Schon Viele Schmetterlinge haben auch ultraviolette Farben auf ihren Schuppen. Farben können entweder Pigmentfarben sein (chemische Ursachen), oder durch Strukturen, deren Größe im Bereich der Lichtwellenlängen ist, entstehen (physikalische Ursa-chen). Dabei ändert sich die räumliche Energieverteilung. Weißes Licht fällt nahezu senkrecht auf den Ölfilm. Die schillernde Farbe des Tigerkäfers, Cicindela scutellaris, kommt durch eine mehrschichtige Struktur zustande.
Dieses Phänomen nennt man Interferenz. Die Schuppen der Schmetterlinge finden sich auf ihren Flügeloberseiten und werden auch „Schmetterlingsstaub“ genannt. Sie sind jedoch mit Rillen durchzogen, die unter dem Elektronenmikroskop an einen Tannenwald erinnern. Die Effektpigmente stellen ein faszinierendes Gebiet dar, gekennzeichnet durch eine rasante Entwicklung von neuen Produkten.
Trifft Sonnenlicht auf die Oberfläche der Flügel, dann bringen die unterschiedlichen Lichtreflexe die schönsten Farben hervor. Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 95 bis 120 Millimetern.
Diese mikroskopisch kleinen Gebilde sind als Träger für die bunten Farben der Schmetterlinge verantwortlich, ihre Musterungen entstehen entsprechend der unterschiedlichen Anordnung. ... Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Einige Schmetterlinge sowie die Pfauenfedern erhalten ihre herrlichen Farben durch die Überlagerung von Lichtwellen. Die Möglichkeiten sind noch lange nicht ausgeschöpft wie die jüngsten Entwicklungen zeigen.
Bei der Beobachtung in Reflexion hat man von der Ölschicht einen "gelblichen" Farbeindruck, da blaues Licht (λ = 469nm) durch Interferenz eliminiert wird. Sie sind charakteristisch für die Ordnung der Schmetterlinge und waren auch namensgebend für ihre wissenschaftliche Bezeichnung als „Lepidoptera“ (aus altgriechisch λεπίδος lepidos, deutsch ‚Schuppe‘ und πτερόν pteros, deutsch ‚Flügel‘). 7) und einer Ölschicht auf Wasser entstehen ebenfalls durch Interferenz, in diesem Fall an einer dünnen Schicht. Die Interferenz führt innerhalb eines bestimmten Betrachtungswinkels zur Auslöschung eines Teils des Farbspektrums.Der verbleibende Teil wird farbig wahrgenommen, da nur das komplette Farbspektrum weißes Licht ergibt.
Die Möglichkeiten sind noch lange nicht ausgeschöpft wie die jüngsten Entwicklungen zeigen. Sie haben leuchtend blaue Flügeloberseiten. Das farbige Schillern von Seifenblasen, Libellenflügeln oder einer dünnen Ölschicht auf Wasser entsteht ebenfalls durch Interferenz. Die Effektpigmente stellen ein faszinierendes Gebiet dar, gekennzeichnet durch eine rasante Entwicklung von neuen Produkten. Sie sind charakteristisch für die Ordnung der Schmetterlinge und waren auch namensgebend für ihre wissenschaftliche Bezeichnung als „Lepidoptera“ (aus altgriechisch λεπίδος lepidos, deutsch ‚Schuppe‘ und πτερόν pteros, deutsch ‚Flügel‘). Je nach Frequenz und Phasenverschiebung können sich die Schwingungen aufheben oder verstärken. Interferenz an dünnen Schichten – auch im Alltag. durch Interferenz oder Diffraktion. Parallele Schichten aus Chitin (wie beim Schmetterling Papilio palinurus) erzeugen konstruktive Interferenz und lassen den Käfer in den